Nextcloud

Warum sollte ich das tun?

Nextcloud ist, ähnlich zu Google-Drive oder Dropbox, ein Onlinedienst zum Abspeichern von Dateien. Über die Weboberfläche im Browser kannst du auf deine Dateien von verschiedenen Geräten aus zuzugreifen, sie anzuschauen und verändern. Du kannst sie auch via Link an andere Personen schicken, um gemeinsam auf ihnen zu arbeiten. Das ist ideal geeignet für Gruppenarbeiten, da man so immer einen guten Überblick über den aktuellen Stand hat.

Jedoch ist es aufwendig, jede neue Datei einzeln durch ein Webinterface hochzuladen. Diese Arbeit nimmt ein Desktop-Client für dich ab. Der Client schaut im Hintergrund nach, ob sich Dateien lokal bei dir oder auf dem Server geändert haben, und führt entsprechende Updates aus. Hier erklären wir Schritt für Schritt, wie du dir diese Clients unter verschiedenen Betriebssytemen einrichten kannst.

Installationsdatei

Die TU stellt eine Instanz von Nextcloud unter dem Namen tubCloud zur Verfügung.

Vorsicht bei Linux: Wir empfehlen für Linux, unter hier weiterzulesen, da es hier sonst zu Unstimmigkeiten kommen kann.

Sie ist unter https://tubcloud.tu-berlin.de/ erreichbar. Unter diesem Link kannst du die Installationsdatei herunterladen, die das Entwicklungsteam von Nextcloud für die Instanz der TU zur Verfügung stellt.

Mit dieser kannst du dir den Client für MacOs, Windows und Linux herunterladen. Wenn du diesen Client verwendest, ist bereits alles für dich eingerichtet. Die App leitet dich lediglich in ein Browserfenster weiter. In dem musst du der Tub Cloud Webanwendung sagen, dass der Zugriff durch die App von dir gestattet wird. Solltest du noch in keinem TU Dienst in eurer Browser Sitzung angemeldet sein, wird dir die TUB Cloud dafür nach deinem Login-Informationen fragen.

Du kannst, falls du die Einrichtung lieber händisch vornehmen willst, dich aber auch an den folgenden Schritten orientieren:

Installation auf dem Smartphone

Es existieren auch Clients für Smartphones. Diese lassen sich aus dem App Store deiner Wahl installieren. Um den Client mit deinem Account zu verbinden kannst du im Webinterface der tubCloud einen QR Code erstellen. Leider ist diese Funktion etwas versteckt.

1_nextcloud.png Dafür gehst du auf Einstellungen > Sicherheit und clickst dann unten auf Neues App-Passwort erstellen. 2_nextcloud.png Danach wirst du aufgefordert erneut deine Login Daten einzugeben. Nachdem du das getan hast erscheint eine Kombination aus Anmeldename und Sicherheitsschlüssel. 3_nextcloud.png Wenn du das nicht abtippen willst, kannt du direkt darunter auf QR-Code für mobile Apps anzeigen klicken. 4_nextcloud.png Dieses kannst du dann mit dem Client aufdem Handy scannen um dich zu verbinden.

Installation auf Desktop Computern

Konfigurationsdaten

Um den Client einzurichten, muss man ihm sagen, wo die Website liegt, bei der er sich melden soll.

Hier liegt der Server: https://tubcloud.tu-berlin.de Username und Passwort sind die deines ZECM Accounts.

Einrichtung des Clients

Solltest du dir den Nexcloud-Client händisch installieren und einrichten wollen, kannst du hier eine bildreiche Anleitung finden, welche euch Schritt für Schritt durch die Einrichtung unter Windows leitet. Du musst bei Schritt 5 anfangen.

Da der Client unter Mac und Linux identisch aussieht, lässt diese sich gut übertragen. Lediglich der Download des Clients kann unter Linux entfallen, da er sich wahrscheinlich schon in deinem Software-Center befindet.